Tea time im Tuckerbus, ein Leben im Linksverkehr

Da unser eigentlicher Plan, mit einer Fähre von Amsterdam direkt nach Schottland zu fahren aus finanztechnischen Gründen leider ins Wasser fiel, mussten wir einen kleinen Umweg in Kauf nehmen. Holland, Belgien, Frankreich, England... vier Länder in 24 Stunden. Wir hatten eine Überfahrt von Dünkirchen nach Dover gebucht. Damit wir so günstig wie möglich übersetzen konnten, nahmen wir ein Ticket für Früh um 4. 

Der Wecker klingelte um 2:30Uhr, um rechtzeitig zur Abfahrt am Hafen zu sein... 2:30Uhr...  am Morgen... 

Trotz einer gewissen Morgenmuffligkeit und Augenliedern, die sich nur mit aller Mühe heben liesen, waren wir doch sehr aufgeregt. Endlich ging es auf die Insel, endlich begann unser neues Abenteuer. Während Tani eine ruhige Überfahrt genoss, hatte Sarah mit einem flauen Magen und Kreislaufproblemen zu kämpfen. Nach zwei Stunden kamen die weißen Steilküsten Englands in Sicht  und das Land empfing uns mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. 

 

Wir stiegen wieder ins Auto, starteten den Motor und die erste Aufregung begann, fahren im Linksverkehr. Da sich Sarah's Magen immer noch nicht ganz erholt hatte, fuhr Tani die erste Tour. Nicht nur das Fahren auf der "anderen" Straßenseite war eine Herausforderung, auch an Geschwindigkeits- und Längenangaben in Meilen und Yards mussten wir uns erst einmal gewöhnen. Auf der Fähre hatten wir uns dafür einen kleinen Helfer zugelegt, den wir als Spickzettel an die Scheibe kleben konnten.

Wir wollten an diesem Morgen noch am Londoner Ring vorbei fahren und uns danach eine Stelle zum Ausschlafen suchen. Allerdings war dies nervenaufreibender und anstrengender als gedacht. Fahrsituationen die auch ohne Linksverkehr und frühes Aufstehen schon anspruchsvoll genug gewesen wären, wurden zu einer Konzentrationsprobe. So erlebten wir vierspurige Kreisverkehre direkt auf der Autobahn. Hatten wir da nicht gleich beim Einfahren die richtige Spur getroffen, so mussten wir entweder Runden fahren, um doch noch die Ausfahrt zu bekommen, die wir wollten oder wir fuhren in eine völlig falsche Richtung. Zweiteres passierte uns öfter. Parkbuchten und Rastplätze waren selten und die wenigen, die es gab, waren meistens voll und so fuhr Tani die ersten zwei Stunden, mit voller Blase, Kopfschmerzen und schwindender Konzentration. Automatismen wie Schulterblick beim Spurwechsel oder Spiegelkontrollen waren schwer auf links umzustellen. Selbst das Einschätzen der Autobreite war ungewohnt. Als wir London endlich hinter uns ließen und der Verkehr sich allmählich beruhigte, wurde das Fahren entspannter. Wir gelangten an ein Feld, unmittelbar am Meer, dort bot uns ein Bauer an, für ein paar Stunden auf seinem Feld zu stehen, damit wir uns ausschlafen konnten. Danach fuhren wir erfrischt und guten Mutes weiter. 

Von vielen Freunden hatten wir uns sagen lassen, dass man sich nach ein paar Tagen an den Linksverkehr gewöhnt hat. Nach dem ersten sehr anstrengenden Autofahrtag konnten wir uns das allerdings nicht vorstellen. Doch es dauert nicht lange und das Fahren auf der "anderen" Straßenseite ging in Fleisch und Blut über. Von Vorteil ist natürlich, dass wir zu zweit unterwegs sind, so war es gerade in der Anfangszeit einfacher, da vier Augen mehr sehen als zwei. Die teilweise sehr engen Straßen sind keine Herausforderung mehr und das System der Kreisverkehre hatten wir schnell verstanden. Wir haben auch das Gefühl, dass die Briten nachsichtiger sind, wenn sie sehen, dass unser Lenkrad auf der "falschen" Seite ist. 

Wir sind sehr positiv überrascht von England. Nicht nur die Landschaft, die stellenweise rauer war als wir dachten, auch die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft auf die wir trafen, kam oft unerwartet. Menschen fragten interresiert nach unseren Reisevorhaben, nach unserer Solardusche und unseren bisherigen Erlebnissen. Selbst das typsich regnerische, trübe Wetter blieb anfangs aus. So konnten wir Malham Cove, eine natürliche Kalksteinformation, die schon als Harry Potter Drehort diente, bei Sonnenschein genießen.

 

Wir blieben ein paar Tage in England und hatten einige wunderschöne Stellplätze. Doch es zog uns weiter nach Norden. Wir wollten uns auf dem Rückweg von Irland noch mehr Zeit für dieses Land nehmen, um z.B. London, Wales und Stonehenge zu besuchen. Doch jetzt sollte es erst einmal zügig nach Schottland gehen.

Die erste Stelle, die wir in Schottland als unseren Nachtplatz beanspruchten, war einfach gesagt ein Traum. Wir standen mit unserem Björni zwichen Wiesen und Schafweiden an einer Nordseeklippe, blickten weit über das Meer und konnten einen atemberaubenden Sonnenuntergang betrachten. Solch ein Naturspektakel hatten wir in diesem Ausmaß selten erlebt. Wir entschlossen uns einen Tag zu bleiben und an diesem friedlichen Ort die Seele baumeln zu lassen.

 

Das Wetter änderte sich von sonnig und warm, zu typisch britisch. Während wir Nachrichten aus der Heimat von Sonne und Hitze bis 39°C bekamen, war es bei uns mit Regen, Nebel und 10-15°C eher kühl. Natürlich stellt man sich darauf ein, wenn man die Insel bereist, doch nach drei Wochen Nässe und Kälte zerrt es doch mal an den Nerven. Ähnlich wie schon in Skandinavien bekamen wir unsere Sachen nicht mehr trocken. Wäsche waschen wurde generell schwierig, da wir sie zum Trocknen nicht draußen aufhängen konnten. Stellplätze und Wanderrouten wurden zu sumpfigen Morasten und starker Wind, der uns den ganzen Tag um die Ohren blies, bereitete uns Kopfschmerzen.

Und doch können wir sagen, dass Schottland das Beeindruckenste ist, was wir auf unserer bisherigen Reise gesehen haben. Ein Land von einer unbeschreiblichen Schönheit, dass sehr viel zu bieten hat. 

 

Eines unserer ersten Ziele  war Edinburgh, denn natürlich wollten wir die Hauptstadt besuchen. Da wir uns vorher schon viele Bilder angeschaut hatten, war unsere Erwartungshaltung dementsprechend hoch. Leider bemerkten wir auch hier wieder, dass gerade Hauptsaison ist und alle Touristen der Welt sich immer genau da befinden, wo wir gerade sind. Die Stadt war voll von fotografierenden, gaffenden, drängelnden, lauten Menschenmassen, die die Gehwege verstopften und vielen kleinen Gassen ihren Reiz nahmen. 

Wir bestiegen Arthur's Seat, einen Berg im Holyrood Park, im Inneren der Stadt. Von dort aus bot sich uns ein herrlicher Blick über die ganze Umgebung. Auch einen Abstecher nach Calton Hill, auf dessen 103 Meter hoher Spitze sich unter anderem das Nelson und das National Monument befinden, war lohnenswert. Zurück im Gewusel von Edinburgh hätten wir uns gern gemütlich in ein Café gesetzt, doch alles war voll. Auch das mittelalterliche Castle im Herzen der Stadt mussten wir ausfallen lassen, da wir uns nicht stundenlang  in eine Menschenschlange einreihen wollten. Zurück bei unserm Björni setzten wir unsere Reise fort.

In der darauffolgenden  Zeit hatten wir ein volles Programm. Da unsere Fähre nach Irland schon fest gebucht war, hatten wir "nur" zweieinhalb Wochen, in denen wir so viel von Schottland in uns aufsaugen wollten, wie wir konnten.

Wir fuhren zum Loch Lomond, dem größten See Schottlands, in dessen Nähe eine Wandertour lag, die uns interresierte. Einer Beschreibung im Internet folgend bestiegen wir einen steilen und sehr abenteuerlichen Pfad, an dessen Ende der Gipfel des Ben Arthur lag, der auch als "The Gobbler" bekannt ist. 

 

Auch ein Ausflug zum Glenfinnan Viaduct lohnte sich. Der zweite Harry Potter Drehort, den wir besuchten. Es war für uns sehr spannend auf einmal an diesem Ort zu stehen, den man Jahre zuvor noch auf der Kinoleinwand betrachtet hat. Die Brücke ist ein sehr beeindruckendes Bauwerk, in einer noch beeindruckenderen Landschaft. Ein schöner und ruhiger Platz, abseits der Tourismusströme an dem außer uns keine Menschenseele war, nahm uns auf eine Entdeckertour mit dem Hogwarts-Express auf dem Weg nach Hogwarts mit. 

Unser nächstes Ziel war Loch Ness. Tani hatte sich fest vorgenommen in Schottland's bekanntestem See baden zu gehen. Er war als Zweijähriger 1993 schon einmal hier und damals sprang sein Vater und seine große Schwester mutig in die eiskalten Fluten. Dem wollte er um nichts nachstehen. Und so gingen wir bei 15°C Luft- und 6°C Wassertemperatur, bei einem Wind von 17km/h baden.  Der Kiesstrand und der starke Wellengang erschwerten zwar den Einstieg, doch als wir dann endlich im Wasser waren, war es ein sehr erfrischendes Erlebnis. Leider fühlte sich kein Seeungeheuer eingeladen sich an der Wasseroberfläche blicken zu lassen (...außer Sarah...kihihihi). 

 

Sehr interessant ist, dass Loch Ness bis heute wenig erforscht werden konnte. So steht zwar im Internet, dass der See eine maximale Tiefe von 230 Metern hat, doch diese ist nur geschätzt. Tatsächlich machen es Höhlen und Gesteinsüberlagerungen Forschern schwer genaue Daten zu sammeln. Seit 2016 vermisst die Firma Kongsberg Maritime den Seegrund mittels Sonar, um ein besseres Bild zu bekommen. Gerade diese Unklarheiten lassen natürlich viel Spielraum für den Nessi-Mythos. Einige Forscher behaupten, dass es durch die Gegebenheiten in diesem tiefen Wassergraben theoretisch tatsächlich möglich wäre, das eine Gruppe von Plesiusauriern hätte überleben können. Klar ist zumindest, dass Loch Ness zwar nicht der größte, dafür aber der wasser- und artenreichste See Schottlands ist.

Auch ohne Monsterbegegnung fuhren wir weiter und sahen uns eine kleine Steinbrücke aus dem 18. Jahrhundert an, die Packhorse Bridge. Wenn man die Straße zur linken, die Tankstelle zur rechten, und die große Betonbrücke davor ignorierte, lag sie auch wirklich idyllisch und wir konnten malerische Fotos machen. ;)

Wir fuhren jeden Tag Einiges an Wegstrecke, um in kurzer Zeit so viel wie möglich vom Land zu sehen. Doch zweieinhalb Wochen reichen einfach nicht im Mindesten aus, um alles zu erkunden. 

Den Rest unserer viel zu schnell vergehenden Zeit in Schottland wollten wir auf der Isle of Skye verbringen. Wir waren sehr gespannt auf die große Insel im Westen des Landes, weil sie wegen ihrer rauen, gletschergezeichneten Landschaft angepriesen wird. Da das Internet mit schönen Fischerdörfern, altertümlichen Burgen und einzigartigen Naturerlebnissen wirbt, schoben sich natürlich auch hier Kolonnen von Wohnmobilen und Campern aller Länder durch die engen, von Schafen belagerten Straßen. 

Einer Empfehlung folgend fuhren wir zu den Fairy Pools, ein reisender Gebirgsbach, der über Jahrhunderterte Berggestein zu natürlichen Felsausbuchtungen ausgespült hat. In denen sammelt sich das tiefblaue bis türkis-grüne glasklare Wasser, um in kleinen Wasserfällen in den nächsten "Fairy Pool" zu stürzen. Es braucht nicht viel Vorstellungskraft um sich an diesem fantatischen Ort Feen beim Baden vorzustellen.

 

Leider waren sämtliche Parkstellen (und darüber hinaus) voll und wir fuhren wieder. Da insbesondere Sarah sich sehr darauf gefreut hatte, entschieden wir spontan von einem Parkplatz im nächstgelegenen Ort zu laufen und so wurde aus einem 1km Spaziergang eine 14km lange Wanderung. Doch wir genossen die Bewegung und die herrliche Landschaft die uns umgab. Der lange Weg wurde mit einem großartigen Naturerlebnis belohnt. Wir liefen den Bach entlang und bekamen viele Gelegenheiten schöne Bilder zu schießen.

Wir fuhren an diesem Abend noch in das kleine Städtchen Portree. Dort konnten wir auf einem großen Parkplatz die Nacht verbringen und wollten uns am nächsten Tag den Ort ansehen. Es war definitiv nicht unser bester Übernachtungsplatz, aber dafür konnten wir gleich am Morgen mit unserer Bummeltour starten. Der Ausflug lohnte sich alledings nicht wirklich. Eine Hand voll kleiner Läden, drei überfüllte Café's und etwa 1.983.754 Touristen... viel mehr hatte das Fischerstädtchen nicht zu bieten.

Wir verliesen die Stadt und fuhren Richtung Westen. Angekommen am Neist Point Lighthouse, einem Leuchtturm der 1909 das erste Mal entzündet wurde, liesen wir uns den sehr starken Küstenwind um die Ohren blasen. Man konnte zwar nicht ganz an den Turm heran treten, aber der Blick über die Steilküsten und die raue See war sowieso sehenswerter. 

 

Das Wetter war weiterhin schlecht und unsere Laune wurde auf eine harte Probe gestellt. Nicht nur Nässe, Kälte und Wind, sondern auch die Midges waren nervenaufreibend. Midges sind kleine biestige Monster, ähnlich der Moorfliegen in Skandinavien, die unseren Bus von innen und außen belagern und uns beißen wo sie nur können. Dazu kam das Gefühl einer melancholischen Verstimmung dank des Vitamin-D-Mangels. Wir suchten im Internet nach einer Therme, um uns mal wieder richtig aufzuwärmen, doch solche Badehäuser gibt es in Schottland nur sehr selten. 

Und gerade an dem Tag, an dem unsere Motivation ziemlich am Boden war und wir unbedingt etwas brauchten, dass unsere Stimmung hebt, nahmen wir ein Anhalter-Paar mit, dass uns am Straßenrand begegnete. Sie nutzten ihren Urlaub für eine Rucksacktour quer durch Schottland. Maurice und Svea erzählten uns von Bothi's, kleine einfache Hütten, die für Übernachtungen frei zur Verfügung stehen. Es war interresant eine andere Art des Reisens durch Schottland kennen zu lernen.

Eigentlich waren wir auf dem Weg in Richtung Old Man of Storr, der noch fest auf unserem Plan stand, doch die beiden meinten, dass eine andere Wanderroute in der Nähe wäre, die etwas abgelegener und damit nicht so gut besucht wäre. Kurzerhand zogen wir uns unsere Wanderschuhe an und schlossen uns den beiden an. Wir unterhielten uns viel und hatten einen atemberaubenden Aussichtspunkt von einer Klippe über das umliegende Gebiet. 

 

Es war schön nach so langer Zeit mal wieder mit jemandem ein Gespräch zu führen, dass sich nicht auf fünf Sätze beschränkte. Sie erzählten, dass sie sich für diese Nacht einen Campingplatz herausgesucht hatten um Wäsche zu waschen. 

Da unsere Sachen zum Großteil klamm und muffig waren und wir eine Waschmaschine dringend benötigten, entschieden wir uns die beiden zu fahren und zu schauen, ob noch Platz für unsern Björni wäre. So fuhren wir nach Uig und bekamen einen Platz für die Nacht. Wir glaubten es kaum, aber der Himmel riss auf  und die Sonne ließ sich tatsächlich noch blicken. Es war das erste Mal auf unserer Reise, dass wir einen Campingplatz anfuhren. Doch der Gedanke an frische Wäsche und vor allem heißes Duschen ließ uns keine andere Wahl. ;) Svea und Maurice bauten ihr Zelt neben unserem Bus auf und wir saßen den Abend noch lange zusammen und redeten bis in die Nacht hinein.

Die Waschmaschine war leider etwas altersschwach und so waren einige unserer Sachen nach dem waschen muffiger und nach dem Trockner nasser als zuvor, doch auch wenn wir für die ganze Aktion 14 Pfund zahlten, am Ende hatten wir zum Großteil frische Wäsche.

Am nächsten Morgen hatten wir immernoch Glück mit dem Wetter und die Sonne schien uns warm auf die Haut. Wir entschieden die beiden noch bis nach Portree zurück und von dort aus weiter zum Old Man of Storr zu fahren. Wir verabschiedeten uns von Maurice und Svea und es war wirklich schön die beiden kennengelernt zu haben. Bis auf ein Wiedersehen in Deutschland!

 

Wir nutzten die Wärme und hatten tatsächlich Glück und konnten einen Parkplatz am Fuße des Old Man of Storr ergattern. Die Wandertour zu dieser 48 Meter hohen Felsnadel war eine der Schönsten, die wir bisher erlebt haben. Wir genossen bei warmen Sonnenschein einen weiten Panoramablick über das Land. Raue von Gletschern gezeichnete Felsformationen machten diesen Ort zu einem der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Isle of Skye. Und obwohl das Wetter so gut war, hielten sich die Menschenmassen, die wir erwartet hatten, in Grenzen.

An einem etwas abgelegeneren Weg machten wir eine Pause und konnten in Zweisamkeit die Stille genießen. Wir saßen zusammen, ließen uns von dem Blick der sich uns bot in seinen Bann ziehen und wurden uns wiedereinmal bewusst, dass das Leben welches wir für uns gewählt haben, großartig ist.

Wir verbringen jetzt unsere letzten Tage in den Highlands und freuen uns danach auf dreieinhalb Wochen Irland. Wir sind gespannt, ob dieses Land es mit der puren Schönheit Schottlands aufnehmen kann... es wird auf jedenfall nicht leicht. Wir haben in der "kurzen" Zeit die wir hier waren sehr viel gesehen und erlebt. Wir haben tolle Menschen kennengelernt und sind an uns gewaschsen.

 

Unser Björni hat uns bis jetzt nie im Stich gelassen und nach einem viertel Jahr, welches wir nun schon unterwegs sind, können wir uns an Bergen, Seen, Meeren und Tälern immer noch nicht satt sehen. Jeden Abend, wenn wir ein weiteres "Zuhause für eine Nacht" gefunden haben, freuen wir uns darüber, da wir es nicht als selbstverständlich sehen. Uns wird immer klarer wie wertvoll es ist, die Möglichkeit zu haben frei zu sein und reisen zu können, denn Generationen vor uns, blieb dies ja leider verwährt.

 

Um mit einem Zitat zu enden:

"Reisen macht einen bescheiden. Man erkennt, welch kleinen Platz man in der Welt besetzt."

-Gustave Flaubert-

 

Euer Team Tuckerbus

Tani, Sarah und Björn der Bus

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